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Zeitmanagement #2 – Die Voraussetzungen für ein effizientes Zeitmanagement

Am Dienstag habe ich dich mit auf eine kleine Reise in meine Vergangenheit genommen, um dir zu zeigen, dass Zeitmanagement erlernbar ist und nicht mit in die Wiege gelegt wird. Zeitmanagement nimmt dir den Stress und schenkt dir quasi Zeit. Die Zeit, die du fürs Planen aufwendest, wirst du bei der Umsetzung mindestens doppelt wieder zurückbekommen. Du schaffst also mehr, hast weniger Stress und mehr Zeit, die du für angenehmere Dinge nutzen kannst.

Und da Vorbereitung schon die halbe Miete ist, gehen wir heute gemeinsam die Grundlagen durch. Wenn du alles abgearbeitet hast, können wir direkt am Dienstag in das Management einsteigen.

Überblick über die verfügbare Zeit verschaffen

Werde dir darüber bewusst, wie dein Alltag aufgebaut ist. Schaue noch einmal genauer hin, wie viel Zeit du wofür benötigst. Und entweder dir hängt dieser Part schon aus den Ohren heraus oder aber du bist nun stolze Besitzerin eines zeitlichen Überblicks über deinen Alltag.

Ist ersteres der Fall, will ich dir nochmal nahelegen, dass es keine Dauerbeschäftigung werden soll deinen Tag zu tracken. Verschaffe dir nur ein ehrliches Bild über deine 24 Stunden. Wenn du keinen Überblick darüber hast, dass du zum Kochen jeden Tag drei Stunden aufwendest, weil es dir so viel Spaß macht und sich gar nicht danach anfühlt und du deswegen immer mit 30 Minuten rechnest, fehlen dir am Ende des Tages 2,5 Stunden kostbare Zeit. Zeit, die du in dem Fall doppelt belegen wirst. Also nimm dir die Zeit bis Montag, um dir einen Überblick über deine Zeit zu verschaffen Du kannst dich auch mit einer tollen Belohnung ködern! Bei uns hat zum Beispiel die Eisdiele schon geöffnet ? Nur mal so als Anregung.

Ziele kennen

Warum möchtest du dein Zeitmanagement verbessern? Was möchtest du erreichen? Welche Ziele und Wünsche setzt du dir? Mit dem richtigen ‚Warum‘ kommst du leichter durch schwierige Phasen des Projektes / Lebens. In dieser Beitragsreihe kannst du genau nachlesen, wie du deine Ziele erfolgreich erreichen wirst.

Eins kann ich dir aber schon vorwegnehmen: Mit einem besseren Zeitmanagement entgehst du langfristig der inneren Unruhe nicht alles schaffen zu können und zu vieles zu verpassen. Und darüber hinaus auch noch vollkommen erschöpft zu sein. Das sollte also schon Grund genug sein, sich mit dem Zeitmanagement auseinanderzusetzen.

Mindset anpassen

Wie so häufig, beginnt auch diese Reise im Kopf. Die Art, wie etwas in deinem Kopf ankommt, kann enorm viel verändern. Think positive! Oder auch: Suche keine Ausreden! Stört es dich wirklich, dass du einfach keine Zeit für Sport hast? Dass der Alltag einfach so viel Zeit frisst, dass dafür leider keine Zeit übrigbleibt?

Du kennst sicherlich den Ausdruck „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ oder? Anhand deiner Werte setzt du deine Prioritäten und was ganz oben steht hat Vorrang. Und wenn Sport ganz unten steht und nur unter besonderen Bedingungen eintrifft, (wenn der Jupiter in 45° Neigung zum Mond XY steht, es nicht regnet und der Hahn am Morgen für 4 Sekunden gekräht hat) sollte man sich nicht darüber ärgern, dass man dafür keine Zeit hat. Es ist dir nicht so wichtig, wie es anderen ist und das ist auch gut so! Jeder hat andere Werte und somit andere Prioritäten und Bedürfnisse. Dazu sollst du auch stehen! Streiche dann aber auch „Dafür habe ich LEIDER keine Zeit“ aus deinem Wortschatz!

Zeitmanagement betreiben

Wenn du dir nun über deine Prioritäten bewusst geworden bist und merkst, dass du diese nicht auslebst, aber nicht recht weißt, wie du sie in deinen Alltag integrieren sollst, kommt nun der spannende Teil. Wir gehen im nächsten Beitrag gemeinsam das Thema Zeitmanagement durch. Und habe keine Angst, ich werde dir jetzt nicht deine kostbare Freizeit vorm Fernseher oder im Bett madig reden. Ich gebe dir lediglich Methoden an die Hand, wie du deinen Alltag ummuddeln kannst, um deiner Prioritätenliste gerecht zu werden. Und das bedeutet im Endeffekt nur, dass ich dir Methoden an die Hand gebe, die dich glücklich machen werden. Du wirst schließlich deinen Wünschen nachgehen!

Alles in Allem:

Der Tag hat 24 Stunden und täglich hast du fixe Termine: Schlafen, Essen, Arbeiten, Hygiene, Freizeit. Wenn du weißt, wieviel Zeit wofür drauf geht, hast du eine ideale Basis für das Zeitmanagement. Denn es gilt schließlich die Zeit zu managen.

Die Zeit lässt sich am besten managen, wenn du deine Prioritäten kennst. So weißt du welche Aufgaben irrelevant sind und definitiv nicht an 1. Stelle stehen sollten.

Und damit es kein endlich zähes Unterfangen wird, solltest du dein Mindset anpassen. Aus dem „Dafür habe ich leider keine Zeit.“ wird knallhart: „Das ist nicht meine Priorität“ Oder auch: „Dafür suche ich nach einer Lösung, um mir dafür Zeit einzuräumen.“.

Deine Aufgabe:

  1. Überblick über deine Zeit bekommen
  2. Ziele definieren
  3. Mindset anpassen
  4. Kalender und leere Listen bereithalten

Wenn du dich an diese Punkte hältst, können wir am Dienstag ja direkt mit der Planung loslegen! Ich freue mich schon darauf.

Disclaimer: Ich bin kein Hirnforscher, Psychologe oder ähnliches. Es handelt sich hier lediglich um meine Gedanken, Meinungen und Erfahrungen, die ich mir entweder angelesen oder durch meine eigenen Erfahrungen oder Beobachtung gemacht habe, die ich gerne an dich weitergeben möchte. Also lasse mir auch gerne deine Meinung zu dem Thema da.

Michaela

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