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Einfach mal offline sein – Brett- & Kartenspiele

Zu jedem produktiven Lebensstil gehört auch die Entspannung und Erholung. Deswegen gibt es heute wieder eine Erinnerung daran, wie wichtig dieser Part ist (Das vergesse ich nämlich auch hin und wieder und merke dann die Auswirkungen). Und damit du nicht nur an Netflix und Co. hängen bleibst: Wie wäre es mit Spielen?

In den letzten Jahren habe ich eine Leidenschaft zum offline Spielen entwickelt

Ich mag digitale Spiele an Konsolen und Computern. Sie sind herrlich unkompliziert und nehmen einem die Arbeit ab. Sie erfordern keinen Aufbau, können jeder Zeit gestartet und auch beendet werden und man muss kein Regelwerk beherrschen.

Aber genauso schön finde ich Brett- und Kartenspiele. Durch den teils aufwändigeren Aufbau bringt man sich in Stimmung, dass die Spielpartie gleich losgehen kann. Die Haptik der Karten und Spielfiguren bringen einen ins hier und jetzt. Und man sitzt seinem Spielpartner direkt gegenüber und hat somit eine gesellige Zeit.

In die Spielwelt eintauchen

Früher kannte ich nur die Klassiker, wie Spiel des Lebens, Monopoly, Mensch ärgere dich nicht und so weiter. Demnach fand ich Spiele eine lange Zeit ziemlich öde.

Dabei gibt es so eine riesige Auswahl an Spielen! Da sollte für jeden etwas passendes dabei sein. Und um das herauszufinden, empfehle ich dir Spiele auszuprobieren oder sich das Spiel in Aktion anzusehen.

Spiele ausprobieren

  • In unseren Bibliotheken kann man sich Spiele ausleihen, halte dort doch mal Ausschau
  • Frage Freunde und Bekannte nach Spielen
  • Auf Messen kann man die Spiele genauer unter die Lupe nehmen und meistens auch antesten
  • Halte nach Spiele-Veranstaltungen Ausschau. In machen Orten gibt es Spieleabende, wo man sich für ein bestimmtes Spiel trifft oder aus einer bunten Spieleauswahl etwas aussuchen kann

Spiele in Aktion sehen

Ich war erstaunt, wie viele Spiele man auch allein spielen kann!

Jahrelang habe ich es mir schon vorgenommen, mein Lieblingsspiel Arler Erde allein zu spielen. Der Spieleautor Uwe Rosenberg zum Beispiel entwickelt seine Spiele so, dass er es im ersten Schritt allein spielen kann. Wenn alles stimmig ist und funktioniert, versucht er einen weiteren Spieler einzubauen. Das führt er solange fort, wie es möglich ist.

Für den einen mag diese Vorstellung sehr traurig und einsam aussehen, dass man sich an den Tisch setzt und ein Brettspiel alleine spielt. Für den anderen ist es die willkommene Möglichkeit jederzeit spielen zu können, ohne jemanden überreden oder treffen zu müssen.

Für mich ist es eine schöne Möglichkeit meine Me-Time ohne Technik zu verbringen.

Wie stehst du zu Brett- und Kartenspielen? Spielst du selbst gerne oder ist das eher eine weit entfernte Erinnerung aus der Kindheit? Lass mir auch gerne deine Spieleempfehlungen in den Kommentaren. Egal ob allein oder in Gesellschaft spielbar.

Michaela

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